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Als Lazaris uns - und damit auch mich - vor über 30 Jahren damit vertraut machte, dass wir unsere eigene Realität erschaffen und erschaffen dürfen, hab ich doch kräftig geschluckt. Ich war felsenfest davon überzeugt, dass letztendlich die Welt um mich herum meine Realität bestimmt. Und dann vielleicht auch noch Gott, den ich als junger Erwachsener dafür hasste, dass er mich so oft in schwierige Situationen brachte, denen ich mich hilflos ausgeliefert fühlte.
Wahrlich, es ist eine große Herausforderung, das wirklich zu verinnerlichen, dass man die eigene Wirklichkeit selbst erschafft. Vielleicht eine der größten Herausforderungen auf dem bewusst bewussten Lebensweg.
Aber da ist ja auch ein Trost und eine Erlaubnis: Ich DARF meine Realität selbst erschaffen. Sie ist nicht vorgegeben. Sie ist nicht abhängig von einem Schicksal, Karma, Erlaubnissen anderer oder sonstigen äußeren Umständen.
Ja! Es ist einfach dahingesagt: Du kreierst dir deine eigene Realität. Es wird oft verkündet. Aber wenige glauben es wirklich und - wichtiger - handeln entsprechend. Und noch weniger kennen die Werkzeuge, wie man Realität wirklich effektiv erschafft und verändert.
Es ist ja auch nicht ganz leicht, zu glauben, dass das stimmt. Man denke nur an Sätze wie: »Mal sehen, was kommt« oder »Wenn es denn sein soll, dann wird es passieren« - und ähnliche Sätze, die selbst ausgefuchsten Metaphysikern gelegentlich über die Lippen huschen.
Was Wunder: Wir sind so erzogen worden. Und wir haben es uns abgeguckt. Wir haben es bei unseren Eltern gesehen und in der ganzen Welt um uns herum. Früh war uns klar, dass wir kleine Rädchen in einem großen Getriebe sind. In einer Art Matrix, die letztendlich für uns die Realität schafft, mit der wir uns abfinden müssen.
Es ist nicht nur herausfordernd, es ist sogar heldenhaft zu glauben, dass man seine eigene Realität erschafft. Es gehört Mut dazu. Wille, daran zu arbeiten. Und es gehört Vergebung dazu, Selbstvergebung, wenn wir etwas kreieren, das so gar nicht dem entspricht, was und wie wir es gerne hätten.
Unweigerlich kommt man nämlich beim aktiven Erschaffen der eigenen Wirklichkeit in Kontakt mit den eigenen Überzeugungen. Mit Ungeheilten. Mit inneren Paradigmen und Programmen, die es zu transformieren gilt.
Besonders negative Situationen, persönlich oder global, konfrontieren uns mit schmerzlichen Einsichten, dass so viel noch ungeheilt ist - persönlich und global. Dann ist es wichtig, solches Ungeheilte aufzuspüren und zu heilen.
Die Quellen liegen oft im Verbot, die eigene Kraft zu leben. Vielen Kindern wird bereits in der frühen Kindheit und später auch in der Schule die Freude am eigenen Erschaffen zerstört. Und damit auch der Glaube daran. Dadurch wird Abhängigkeit erzeugt, Opfertum, das denen zugute kommt, die die »Macht« haben.
Selbst dann, wenn wir schon viel geheilt haben, kann es immer noch vorkommen, dass wir uns schwierige Situationen kreieren. Das tun wir, um etwas zu lernen. Um in bestimmten Bereichen stabiler zu werden. Um Verstehen, Mitgefühl und Vergebung zu üben - und ähnliches.
Besonders die Mapmaker unter uns kreieren sich immer weder auch herausfordernde Situationen, um dann die Prozesse, wie sie mit diesen Situationen umgehen, anderen und der Welt als »Maps« zur Verfügung zu stellen.
Einer dieser Prozesse ist der sehr effektive »Process of Change«, der Wunder bewirken kann und DIE Antwort ist auf schwierige Umstände. Auch dieser ist von Lazaris in unsere Welt gebracht und von mir erweitert worden.
Reality Creating mit seinen Materialien, Werkzeugen und Energien und der Process of Change mit seinen sieben Schritten sind ein ideales Geschwisterpaar.
Beide findet Ihr sehr gut ausgebaut mit Arbeitsblättern, Erklärungen und Meditationen im Lemuria-Abonnementbereich, den Ihr auf meinen Webseiten findet: https://www.lemuria.online/lemuria-abonnement
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When Lazaris introduced us - and thus also me - more than 30 years ago to the fact that we create and are allowed to create our own reality, I swallowed hard. I was firmly convinced that ultimately the world around me determines my reality. And then maybe God, whom I hated as a young adult for so often putting me in difficult situations to which I felt helpless.
Truly, it is a great challenge to really internalize that you create your own reality. Perhaps one of the greatest challenges on the consciously conscious path of life.
But there is also a comfort and permission: I MAY create my own reality. It is not predetermined. It is not dependent on fate, karma, permission of others or other external circumstances.
Yes! It is simply stated: you create your own reality. It is often proclaimed. But few really believe it and - more importantly - act accordingly. And even fewer know the tools to really create and change reality effectively.
After all, it's not easy to believe it's true. Just think of phrases like "Let's see what comes" or "If it's meant to be, it will happen" - and similar phrases that occasionally flit across the lips of even the most sophisticated metaphysicians.
No wonder: We were brought up that way. And we have copied it. We saw it in our parents and in the whole world around us. It was clear to us early on that we are small cogs in a big wheel. In a kind of matrix that ultimately creates the reality for us to come to terms with.
It's not only challenging, it's even heroic to believe that you create your own reality. It takes courage. Will to work at it. And it takes forgiveness, self-forgiveness, when we create something that is so not what and how we would like it to be.
Inevitably, when we actively create our own reality, we come into contact with our own beliefs. With unhealed ones. With inner paradigms and programs that need to be transformed.
Especially negative situations, personally or globally, confront us with painful insights that so much is still unhealed - personally and globally. Then it is important to track down and heal such unhealed.
The sources often lie in the prohibition to live one's own power. For many children, the joy of their own creation is destroyed in early childhood and later in school. And with it also the belief in it. This creates dependency, victimhood that benefits those who have the "power".
Even then, when we have already healed a lot, it can still happen that we create difficult situations for ourselves. We do this in order to learn something. To become more stable in certain areas. To practice understanding, compassion, forgiveness - and the like.
Especially the Mapmakers among us create challenging situations and then make the processes of how they deal with these situations available to others and the world as "maps".
One of these processes is the very effective "Process of Change", which can work wonders and is THE answer to difficult circumstances. This too has been brought into our world by Lazaris and expanded by me.
Reality Creating with its materials, tools and energies and the Process of Change with its seven steps are an ideal sibling.
You can find both very well expanded with worksheets, explanations and meditations in the Lemuria subscription area, which you can find on my web pages: https://www.lemuria.online/lemuria-abonnement.
Was für ein neues, wundervolles Bild für Reality Creating👏🙏👍
Das Fundament, sicht- und lesbar die tragenden Säulen des RC. Gefällt mir sehr gut, ebenso Dein aufschlussreicher und umfassender Blog, alles drin!
Danke Dietrich💚
Danke lieber Dietrich
Klar und verständlich , wahr und wahrhaftig dein Blog .
Ja ich bin verantwortlich für all das Schöne , geheilte , Hässliche ,ungeheilte in meinem Leben .
Ich bin am roten Knopf meines Lebens , ich bin der rote Knopf :)
Ja es kann Spaß und Freude bringen ,deine eigene Realität zu erschaffen , nicht immer , denn vor allem in den dunklen Regionen meines Lebens liegt Kraft , die ich transformieren und verwandeln kann , durch die sieben Schritte des Process of Change .
Was wiederum zur Lebensfreude beiträgt .
Vielen Dank
Herzlichst
Annemarie