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Er ist nicht mehr hier • He is not here anymore

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Am Tag nach der Auferstehung von Jesus gingen einige Frauen, die Jesus liebten, zu seinem Grab. Um dort zu trauern und um den Leichnam zu waschen und einzubalsamieren. Sie wussten aber, dass es wahrscheinlich unmöglich ist, in das Grab zu kommen, da es von einer schweren Steinplatte verschlossen war. Dennoch nahmen sie das Wasser und die Duftöle mit und begaben sich zum Grab.




Zu ihrer Überraschung war das Grab offen. Der Stein war offensichtlich zur Seite gerollt worden. Ihr Überraschung war noch größer, als sie den toten Jesus darin nicht fanden. Das machte sie sehr traurig und ratlos.


Gerade als sie wieder gehen wollten, hörten sie eine Stimme. Sie rief den Namen einer der Frauen: Maria Magdalena! Die Frauen drehten sich sich und sahen einen Mann lächelnd an dem Grabstein stehen. Sie erkannten ihn nicht. Sie dachten, es sei vielleicht ein Gärtner. Und so fragten sie ihn, wo man denn die Leiche von Jesus hingeschafft hätte.


Der Mann ging auf die Frauen zu, nahm ihre Hände in die seinen und sagte: Ich bin es!


Da erkannten sie ihn und waren überglücklich.


Was sagt uns diese Geschichte? Wenn wir Schlimmes erleben, das uns gefühlsmäßig bis an den Rand des Todes führt, kann es immer noch dieses Wunder geben, dass wir auferstehen. Dass der alte schmerzende Körper, also die Vergangenheit, sich auflöst, wir befreit werden aus dem Grab der Trennung und dieses Grab verlassen.


Es kann dann möglich sein, dass uns manche nicht mehr erkennen - aber die, die unsere Stimme hören, sehen das Neue.


Habt einen schönen Oster-Montag. Alles Liebe von mir, von Eurem Dietrich.

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The day after Jesus' resurrection, some women who loved Jesus went to his tomb. To mourn there and to wash and embalm the body. They knew, however, that it was probably impossible to enter the tomb because it was closed by a heavy stone slab. Nevertheless, they took the water and the scented oils and went to the tomb.


To their surprise, the tomb was open. The stone had obviously been rolled aside. Their surprise was even greater when they did not find the dead Jesus inside. This made them very sad and perplexed.


Just as they were about to leave, they heard a voice. It called the name of one of the women: Mary Magdalene! The women turned and saw a man standing by the tombstone smiling. They did not recognize him. They thought perhaps it was a gardener. And so they asked him where the body of Jesus had been taken.


The man approached the women, took their hands in his and said, "It's me!"


Then they recognized him and were overjoyed.


What does this story tell us? When we experience bad things that emotionally take us to the brink of death, there can still be this miracle that we are resurrected. That the old aching body, that is, the past, dissolves, we are liberated from the grave of separation and leave this grave.


It may then be possible that some will no longer recognize us - but those who hear our voice will see the new.


Have a beautiful Easter Monday. All the love from me, from Dietrich.

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