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Der Krieg der Jugendlichen • The war of the Adolescents


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Was ist Krieg. Und wieso gibt es ihn?


Krieg ist die ultimative Ohnmachtserklärung in der Auseinandersetzungen zwischen Menschen. Wahre Erwachsene könnten niemals einen Krieg führen. Denn sie wissen, dass er nur alles zerstört und unendliches Leid bringt.


Krieg ist die ultimative Ohnmachtserklärung von Jugendlichen, die in der Position von Erwachsenen sind. Es sind Jugendliche, die in ihrer Lebensphase nur schwarz und weiß, böse und gut, ja und nein kennen. Sie sind in ihrer Lebensphase in einem absoluten Denken verhaftet und daher auch unberechenbar. Das gehört zur Entwicklung und Loslösung von der Kindheit.


Bei Jugendlichen dreht sich also zunächst alles sich ums sich selbst. In der Mitte dieser dritten Lebensphase kommt es dann zu dem so genannten Wounding - einer seelischen Verwundung (der Sturz des Ikarus) - das die Entwicklung der positiven Scham einleitet. Das ist eine Grundbedingung für ein späteres verantwortliches Erwachsenenleben.


Während dieser Phase der positiven Scham, entwickeln sich Verantwortlichkeit, Mitgefühl, die Anerkennung der Bedürfnisse und Rechte anderer, Respekt und aktive Liebe. Die positive Scham entwickelt den Jugendlichen zu einem sozialen Wesen mit Integrität, Kommunikationsfähigkeit, Mitgefühl und Toleranz. Das sind die Eigenschaften, die ein Erwachsener in seiner Lebensphase leben sollte. Dadurch ist er ein »sicherer Raum«. Dazu braucht er während der Jugendphase ein liebevolles, gebildetes und verständnisvolles Umfeld von wahren Erwachsenen, was es leider selten gibt.


Alle Kriege und auch dieser Krieg ist ein Krieg von Jugendlichen und nicht von Erwachsenen.


Das Problem ist, dass Jugendliche wenig Bereitschaft haben, Fehler zuzugeben. Das sehen wir in der gegenwärtigen Situation. Sie müssen auf ihren Standpunkten beharren und immer recht haben, selbst wenn alles dagegen spricht, dass sie recht haben. Jede Einsicht in eigene Irrtümer und Fehlverhalten gilt als Schwäche. Und Schwäche fühlt sich für den Jugendlichen tödlich an. Jugendliche snd so unsicher, dass sie sich keine Veränderung des einmal eingeschlagen Weges erlauben. Se sterben lieber oder zerstören alles um sich herum, um mit ihrem Weg recht zu haben.


Zudem müssen Jugendliche voreinander gut dastehen. Schambesetzte Jugendliche haben immer Angst, ihr Gesicht zu verlieren. Sie haben immer Angst, dass ihre Wahrheit zutage kommt: Ihre Verwirrung, ihre Ohnmacht, ihre mangelnde Selbstachtung und (seelische) Verlorenheit. Sie müssen sich dauernd rechtfertigen, zeigen immer den Finger auf andere und brauchen Lügen, um ihre herzlosen Ziele zu erreichen. Sie müssen andere verleumden, um ihre Schandtaten gegenüber anderen zu rechtfertigen.


Schambesetzte Jugendliche machen sich nie Gedanken über die Konsequenzen ihres Handelns - genauso wenig wie Erwachsene, die immer noch in ihrer Jugendlichkeit festsitzen.


Wieso schaffen es schambesetzte Jugendliche an eine so einflussreiche Position zu kommen - und sogar ein Land zu regieren und solche Kriege in Gang zu setzen? Das kann nur so erklärt werden: Sie werden von erwachsenen Jugendlichen gewählt.


Dazuhin besitzen sie eine Schlauheit und Durchtriebenheit, eine Skrupellosigkeit und Schauspielkunst, dass sie die Vielen täuschen, die nicht die bewusst bewusste Intelligenz haben, das Ganze zu durchschauen.


Die Lösung ist, dass wir alles dafür tun, dass Jugendliche in ihrer Lebensphase eine soziale Intelligenz entwickeln, ein Verhalten mit Herz und Verstand. Und dass die Erwachsenen, die diese Intelligenz besitzen, sie in verschiedenster Art zum Ausdruck bringen. Dazu stehen viele Wege zur Verfügung. Von der Kommunikation bis zur Meditation. Vom Physischen bis zum Metaphysischen.


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The war of the adolescents


What is war. And why does it exist?


War is the ultimate declaration of powerlessness in disputes between people. True adults could never wage war. For they know that it only destroys everything and brings endless suffering.


War is the ultimate declaration of powerlessness by youths who are in the position of adults. They are young people who, in their phase of life, know only black and white, evil and good, yes and no. In their phase of life, they are entrenched in an absolute way of thinking and are therefore also unpredictable. This is part of the development and detachment from childhood.


In adolescents, therefore, everything initially revolves around themselves. In the middle of this third phase of life, the so-called wounding - a mental wounding (the fall of Icarus) - occurs, which initiates the development of positive shame. This is a basic condition for later responsible adult life.


During this phase of positive shame, responsibility, compassion, recognition of the needs and rights of others, respect and active love develop. Positive shame develops the adolescent into a social being with integrity, communication skills, compassion, and tolerance. These are the qualities that an adult should live in his or her stage of life. This makes him a "safe space." For this, he needs a loving, educated and understanding environment of true adults during the adolescent phase, which unfortunately is rare.


All wars and this war is a war of adolescents and not adults.


The problem is that adolescents have little willingness to admit mistakes. We see this in the current situation. They have to insist on their points of view and always be right, even when everything points against them being right. Any admission of their own errors and wrongdoing is considered weakness. And weakness feels deadly to the young person. Adolescents are so insecure that they do not allow themselves to change the path they have chosen. They would rather die or destroy everything around them to be right with their way.


In addition, teenagers have to look good in front of each other. Shame-faced teenagers are always afraid of losing face. They are always afraid that their truth will come out: Their confusion, their powerlessness, their lack of self-esteem and (emotional) lostness. They need to justify themselves all the time, always pointing the finger at others and need lies to achieve their heartless goals. They need to slander others to justify their shameful deeds to others.


Shame-ridden youths never think about the consequences of their actions - just like adults who are still stuck in their youthfulness.


Why do shame-ridden youths manage to get to such influential positions - and even rule a country and start such wars? It can only be explained this way: They are elected by adolecents as well.


In addition, they possess a cunning and craftiness, a ruthlessness and showmanship, that they deceive the many who do not have the conscious intelligence to see through the whole thing.


The solution is that we do everything we can to help young people develop a social intelligence in their stage of life, a behavior with heart and mind. And that the adults who possess this intelligence express it in a variety of ways. There are many ways to do this. From communication to meditation. From the physical to the metaphysical.



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