
Dafydd • My beloved Coach and Friend • 23. 7. 1944 - 14. 6. 2021

Dafydd 2006
Wenn man mich in den letzten Jahren gefragt hätte, welchen Mann ich auf Erden für den weisesten, inspirierendsten und bewusstesten halten würde, ich hätte immer Dafydd genannt.
Nicht den Dalai Lama, nicht einen der großen Indischen Lehrer, sondern ihn. Für mich hatte er einen Durchbruch geschafft, den Durchbruch zu einem wahren Mann der die wahre Männlichkeit verkörpert. Das war mehr als jede Erleuchtung, mehr als jede weiß-gekleidete Heiligkeit, jeder Aufstieg in wer weiß welche Sphären.
Ein Mann, der auf dieser Erde lebte, wie jeder andere und sein Leben genoss. An der Seite einer Frau, die die herausforderndste Frau war, die wohl auch jemals auf Erden lebte.
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Ich war viel mit beiden zusammen, bin viel mit ihnen gereist. Sie haben gestritten, sie haben sich verlassen und wieder versöhnt, sie waren unterschiedlicher wie nur Ehepartner sein können.
Immer wieder kehrte er zu ihr zurück, blieb bei ihr auch in der größten Not, in den schwierigsten Situationen, die sie meist kreiert hatte.
Er sagte einmal zu mir, dass er das alles aus Dankbarkeit tat.
Aus Dankbarkeit dafür, dass sie aus ihm einen neuen Menschen gemacht hatte, ein strahlendes Licht auf ihn geworfen hatte, wie sie es mit uns allen tat: Ihr seid anders, als das, was ihr vorgebt zu sein.
Dafydd hat für mich eine Karte für die wahre Männlichkeit gemacht, voller Güte, innerer Schönheit und Göttlichkeit.
Er war jahrelang zuerst zusammen mit Rannette mein Lehrer und dann nach Rannettes Tod mein Coach. Ich verdanke ihm so unermesslich viel.
Viel konnte ich an euch weitergeben, so hoffe ich.
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Er war auch ein wundervoller Poet. Zu einem seiner Gedichte durfte ich ein Video und Musik machen. Ihr hört seine Stimme.
Danke für Dich, Dafydd und dass ich Dich finden durfte.
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